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   VG Augsburg, 22.08.2019 - Au 2 K 18.736   

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VG Augsburg, 22.08.2019 - Au 2 K 18.736 (https://dejure.org/2019,28148)
VG Augsburg, Entscheidung vom 22.08.2019 - Au 2 K 18.736 (https://dejure.org/2019,28148)
VG Augsburg, Entscheidung vom 22. August 2019 - Au 2 K 18.736 (https://dejure.org/2019,28148)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • BAYERN | RECHT

    BBG § 80 Abs. 1 S. 1 Nr. 2, Abs. 3 Nr. 1 u. Abs. 4; BBhV § 6 Abs. 1 S. 1, § 12 S. 1, § 26, § 26a; GOÄ § 5 Abs. 2 S. 1 u 4 u. Abs. 3 S. 1, § 6 Abs. 2, § 12 Abs. 2 Nr. 2 u. Abs. 3 S. 1
    Anspruch auf die Gewährung weiterer Beihilfeleistungen

  • rewis.io

    Anspruch auf die Gewährung weiterer Beihilfeleistungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (13)

  • VG Düsseldorf, 09.05.2014 - 26 K 4729/13

    Beihilfeanspruch eines Beamten bei noch nicht fällig gewordenen Arztforderungen

    Auszug aus VG Augsburg, 22.08.2019 - Au 2 K 18.736
    Da es Zweck der komplexen Regelung über den notwendigen Inhalt einer Rechnung ist, dem Zahlungspflichtigen, von dem weder medizinische noch gebührenrechtliche Kenntnisse erwartet werden können, eine Grundlage für eine Überprüfung der in Rechnung gestellten Leistungen zu geben, muss die von § 12 Abs. 3 GOÄ geforderte Verständlichkeit und Nachvollziehbarkeit der Begründung aus der Sicht eines medizinischen und gebührenrechtlichen Laien gegeben sein (vgl. BGH, U.v. 8.11.2007 - III ZR 54/07- BGHZ 174, 101 ff.; VG Düsseldorf, U.v. 9.5.2014 - 26 K 4729/13 - juris Rn. 49).

    Bezieht man die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs in die Betrachtung mit ein, nach der ein Fehlgebrauch des einem Arzt bei der Bestimmung des für die Abrechnung maßgeblichen Steigerungssatzes obliegenden Ermessens nicht anzunehmen ist, wenn Leistungen, die sich in einem Bereich durchschnittlicher Schwierigkeit befinden, zum Schwellenwert abgerechnet werden, ergibt sich im Umkehrschluss aus dieser Rechtsprechung, dass als Mindestanforderung für die Rechtmäßigkeit der Abrechnung ärztlicher Leistungen oberhalb des Schwellenwertes anzunehmen ist, dass hinsichtlich der der in § 5 Abs. 2 Satz 1 GOÄ genannten Bemessungskriterien ein überdurchschnittlicher Aufwand vorlag (VG Düsseldorf, U.v. 9.5.2014 - 26 K 4729/13 - juris Rn. 53).

  • BVerwG, 17.02.1994 - 2 C 10.92

    Zulässigkeit einer ärztlichen Gebühr für die Durchführung einer ambulanten

    Auszug aus VG Augsburg, 22.08.2019 - Au 2 K 18.736
    Dies folgt unmittelbar aus dem Wortlaut des § 5 Abs. 3 Satz 2 i.V.m. Abs. 2 Satz 4 GOÄ, wonach "in der Regel" - also in der Mehrzahl der Behandlungsfälle - lediglich eine Gebühr zwischen dem 1, 0-fachen und 1, 8-fachen Satz bemessen werden darf (BVerwG, U.v. 17.2.1994 - 2 C 10.92 - BVerwGE 95, 117).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG, U.v. 17.2.1994 - 2 C 10/92 - NJW 1994, 3023) müssen Besonderheiten in diesem Sinn gerade bei der Behandlung des betreffenden Patienten, abweichend von der Mehrzahl der Behandlungsfälle, aufgetreten sein.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.12.1999 - 12 A 2889/99

    Ausgestaltung des Beihilfeanspruchs eines Beamten im feuerwehrtechnischen Dienst

    Auszug aus VG Augsburg, 22.08.2019 - Au 2 K 18.736
    Aus der Begründung des Überschreitens des Schwellenwertes muss sich plausibel ergeben, welchen Zeitaufwand und welchen Schwierigkeitsgrad die Behandlung aufweist (vgl. OVG NW, U.v. 3.12.1999 - 12 A 2889/99 - juris Rn. 37 ff.; VG Gelsenkirchen, U.v. 24.4.2017 - 3 K 5541/14 - juris Rn. 40 ff.).
  • VG Gelsenkirchen, 24.04.2017 - 3 K 5541/14

    Schwellenwertüberschreitung, Schwelllenwert, Steigerungssatz, 3,5fach,

    Auszug aus VG Augsburg, 22.08.2019 - Au 2 K 18.736
    Aus der Begründung des Überschreitens des Schwellenwertes muss sich plausibel ergeben, welchen Zeitaufwand und welchen Schwierigkeitsgrad die Behandlung aufweist (vgl. OVG NW, U.v. 3.12.1999 - 12 A 2889/99 - juris Rn. 37 ff.; VG Gelsenkirchen, U.v. 24.4.2017 - 3 K 5541/14 - juris Rn. 40 ff.).
  • VG München, 08.12.2016 - M 17 K 16.483

    Beihilfe für laserassistierte Katarakt-Operation

    Auszug aus VG Augsburg, 22.08.2019 - Au 2 K 18.736
    Somit ist hier lediglich eine Abrechenbarkeit nach dem Einfachen bis Zweieinhalbfachen möglich (vgl. auch VG München, U.v. 8.12.2016 - M 17 K 16.483 - juris Rn. 37).
  • BVerwG, 30.04.2009 - 2 C 127.07

    Kürzung der Beihilfe um die sogenannte Praxisgebühr; Alimentationsgrundsatz;

    Auszug aus VG Augsburg, 22.08.2019 - Au 2 K 18.736
    Für die rechtliche Beurteilung beihilferechtlicher Streitigkeiten ist grundsätzlich die Sach- und Rechtslage maßgeblich, die zum Zeitpunkt des Entstehens der Aufwendungen, für die Beihilfeleistungen verlangt werden, gegeben war (BVerwG U.v. 30.4.2009 - 2 C 127.07 - juris Rn. 7; U.v. 15.12.2005 - 2 C 35.04 - BVerwGE 125, 21).
  • BVerwG, 15.12.2005 - 2 C 35.04

    Beihilfevorschriften des Bundes und Gesetzesvorbehalt; beihilfeberechtigter

    Auszug aus VG Augsburg, 22.08.2019 - Au 2 K 18.736
    Für die rechtliche Beurteilung beihilferechtlicher Streitigkeiten ist grundsätzlich die Sach- und Rechtslage maßgeblich, die zum Zeitpunkt des Entstehens der Aufwendungen, für die Beihilfeleistungen verlangt werden, gegeben war (BVerwG U.v. 30.4.2009 - 2 C 127.07 - juris Rn. 7; U.v. 15.12.2005 - 2 C 35.04 - BVerwGE 125, 21).
  • BVerwG, 03.02.2010 - 7 B 35.09

    Aufklärungspflicht des Gerichts; Gutachten

    Auszug aus VG Augsburg, 22.08.2019 - Au 2 K 18.736
    Nach ständiger Rechtsprechung kann das Verwaltungsgericht ein von einer Behörde im Verwaltungsverfahren eingeholtes ärztliches Gutachten zur Notwendigkeit und Angemessenheit von Aufwendungen bei seiner Entscheidungsfindung verwerten, sofern das Gutachten nachvollziehbar ist und nicht unter wesentlichen Mängeln leidet (stRspr; beispielhaft BVerwG, B.v. 3.2.2010 - 7 B 35.09 - juris Rn. 12).
  • VG München, 23.05.2013 - M 17 K 12.59

    Beihilfefähigkeit von Behandlung mit Invisalign-Methode;

    Auszug aus VG Augsburg, 22.08.2019 - Au 2 K 18.736
    Der den Ausschlag für die Schwellenwertüberschreitung gebende vermehrte Aufwand muss auf eine beim betreffenden Patienten bestehende außergewöhnliche Konstitution zurückzuführen sein; rein verfahrensbezogene Besonderheiten genügen dagegen nicht (vgl. BayVGH, B.v. 15.4.2011 - 14 ZB 10.1544 - juris Rn. 4; VGH BW, U.v. 17.9.1992 - 4 S 2084/91 - juris Rn. 48; VG Stuttgart, U.v. 28.1.2011 - 3 K 2870/10; VG München, U.v. 23.5.2013 - M 17 K 12.59; U.v. 23.5.2013 - M 17 K 11.4984).
  • VGH Baden-Württemberg, 17.09.1992 - 4 S 2084/91

    Beihilfefähigkeit zahnärztlicher Leistungen; Besonderheiten des angewandten

    Auszug aus VG Augsburg, 22.08.2019 - Au 2 K 18.736
    Der den Ausschlag für die Schwellenwertüberschreitung gebende vermehrte Aufwand muss auf eine beim betreffenden Patienten bestehende außergewöhnliche Konstitution zurückzuführen sein; rein verfahrensbezogene Besonderheiten genügen dagegen nicht (vgl. BayVGH, B.v. 15.4.2011 - 14 ZB 10.1544 - juris Rn. 4; VGH BW, U.v. 17.9.1992 - 4 S 2084/91 - juris Rn. 48; VG Stuttgart, U.v. 28.1.2011 - 3 K 2870/10; VG München, U.v. 23.5.2013 - M 17 K 12.59; U.v. 23.5.2013 - M 17 K 11.4984).
  • VGH Bayern, 15.04.2011 - 14 ZB 10.1544

    Beihilfe; zahnärztliche Leistungen; Steigerungssatz; Schwellenwert;

  • BVerwG, 20.03.2008 - 2 C 19.06

    Beihilfe; Angemessenheit und Notwendigkeit der Aufwendungen; fehlerhafte

  • BGH, 08.11.2007 - III ZR 54/07

    Abrechnung ärztlicher Leistungen zum 2,3fachen des Gebührensatzes

  • VG München, 08.07.2021 - M 17 K 19.2673

    Beihilfe, Hallux valgus, GOÄ-Nr. 2135 für den komplexen Weichteileingriff am

    Auch hinsichtlich der Überschreitung des Schwellenwerts (VG Augsburg U.v. 22.8.2019 - Au 2 K 18.736 - juris Rn. 31 ff.) kann auf das beratungsärztliche Gutachten abgestellt werden.
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